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DIE BESTE Staubabsaugung am Fräslift? | Gedankensplitter #50

Moin Leute, willkommen zurück auf meinem Kanal! Ich habe mir eine kleine Auszeit gegönnt und meinen Urlaub verlängert – zumindest virtuell mit einem Greenscreen, denn so ein Luxusurlaub ist ja nicht gerade billig. Aber keine Sorge, ich bin wieder da, und zwar mit einem super tollen Rollup Banner für eine kommende Messe und jeder Menge Neuigkeiten.

Heute spreche ich über meinen über zwei Jahre alten Open Lift, den ich mit neuen Teilen ausstatten möchte. Der Lift ist viel im Einsatz, und ich will die Gelegenheit nutzen, um euch zu zeigen, wie er aussieht und was ich daran verbessern möchte. Die Lager sind immer noch top, aber ich will einige 3D-gedruckte Teile gegen neue austauschen, insbesondere gegen Teile aus PA12 HT CF, einem Material mit hoher Schlagfestigkeit und Wärmeformstabilität.

Ich habe auch die SF 16 Wellenhalter aktualisiert und setze jetzt auf eine massivere Bauweise. Außerdem habe ich neue Teile für meinen Frästisch bekommen, eine Grundplatte für den Open Lift, die ich von BP Tools während meines Bayern-Urlaubs bekommen habe. Die Montage ist viel besser als meine alte Methode mit Holzleisten und Stahlwinkeln.

Dann gibt’s da noch meinen ersten Prototypen für eine Staubabsaugung von unten, die ich aber erstmal anpassen musste, weil die neue Grundplatte dicker ist als meine alte. Ich habe verschiedene Anpassungen vorgenommen, um die Absaugung zu optimieren, und bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.

Ich habe auch meine Angebote im Shop angepasst. Ihr findet jetzt verschiedene Materialoptionen für die 3D-gedruckten Teile des Open Lifts, und ich biete jetzt auch einen Vormontageservice an, um euch den Aufbau zu erleichtern. Die Preise sind fair, und für diejenigen, die einen 3D-Drucker zu Hause haben, gibt es die Möglichkeit, nur den Bausatz ohne die gedruckten Teile zu kaufen.

Zum Schluss möchte ich noch auf das Holzwerken in den Niederlanden hinweisen, wo ich als Aussteller dabei sein werde. Ihr könnt dort den Open Lift in Aktion sehen und mit mir über Holzwerken und 3D-Druck plaudern. Das Event findet am 29. Oktober statt, und ich würde mich freuen, einige von euch dort zu treffen.

So, das war’s für heute. Ich hoffe, ihr seid genauso gespannt auf die neuen Entwicklungen wie ich. Frohes Schaffen und bis zum nächsten Mal!

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Bosch PBD 40: Würde ich sie nochmal kaufen? | Gedankensplitter #49

Moin zusammen! In diesem neuen Gedankensplitter möchte ich über ein paar unterschiedliche Themen sprechen, die mich gerade beschäftigen.

Zuerst geht es um Tischbohrmaschinen, insbesondere die Bosch PBD 40, die fast jeder Heimwerker kennt. Als ich mit dem Holzwerken anfing, war es immer mein Wunsch, diese Maschine zu besitzen. Leider hatte ich in meiner ersten Werkstatt nicht genug Platz dafür. In meiner zweiten, etwas größeren Werkstatt habe ich mir dann eine Standbohrmaschine von Optimum, die Opti Drill B23 Pro, angeschafft. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, da es eine super solide Maschine ist, die mich nie im Stich gelassen hat.

Allerdings habe ich diese Standbohrmaschine umgebaut, was etwas länger gedauert hat. In der Zwischenzeit brauchte ich Ersatz und habe mir deshalb vor drei Jahren die Bosch PBD 40 gekauft. Ich dachte, das wäre nur eine kurze Übergangslösung, aber der Umbau der anderen Maschine hat dann doch länger gedauert als geplant. So wurde die PBD 40 zu meiner hauptsächlich genutzten Standbohrmaschine, während ich die größere nur für spezielle Aufgaben verwende.

Die PBD 40 wurde also drei Jahre lang sehr intensiv genutzt. In YouTube-Videos wird oft der Rundlauf dieser Maschine bemängelt. Manche tauschen das Futter aus, in der Hoffnung, das Problem zu beheben. Das ist aber Unsinn, denn wenn die Aufnahme für das Futter einen Rundlauffehler hat, kann auch ein neues Futter das nicht ausgleichen.

Ich habe Tests mit dem Originalfutter gemacht und festgestellt, dass es gar nicht so schlecht ist und nur einen geringen zusätzlichen Rundlauffehler verursacht. Der Hauptfehler kommt meiner Meinung nach von den Lagern der Spindel. Irgendwann habe ich mir die Mühe gemacht, das Hauptlager gegen ein hochwertiges SKF-Lager auszutauschen. Der Rundlauffehler hat sich dadurch deutlich verbessert, ist aber nicht komplett verschwunden.

Das größere Problem war eigentlich das Lagerspiel des Hauptlagers, wodurch das Futter hin und her wandern konnte. Durch den Lageraustausch hat sich das verbessert, ist aber nicht ganz weg. Mit der Zeit verschleißt natürlich auch das neue Lager.

Insgesamt bin ich mit der PBD 40 als Übergangsmaschine aber sehr zufrieden. Für den Preis ist sie völlig in Ordnung und ich konnte damit gut arbeiten, bis meine andere Maschine wieder einsatzbereit war.
So, das waren meine Gedanken zu Tischbohrmaschinen, speziell zur Bosch PBD 40.

Ich hoffe, das war interessant für euch. Bis zum nächsten Mal!

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Der im Moment vielleicht beste 3D-Drucker. Bambu Lab P1S.

  • Erfolgreicher Aufbau und Kalibrierung des Bambu Lab P1S
  • Vergleich mit früheren Modellen (P1P und X1C) hinsichtlich Design, Funktionen und Druckqualität
  • Positive Erfahrungen mit dem Heizbett und der Druckauflage
  • Untersuchung der Druckqualität mit verschiedenen Materialien (PLA, PETG, ABS, PA CF)
  • Upgrade-Möglichkeiten und Firmware-Pflege durch Bambu Lab

Ich habe mir den Bambu Lab P1S zugelegt, nicht weil er der neueste Hype ist, sondern weil ich wirklich an dem Drucker interessiert bin. Ich besitze bereits den P1P und den X1C, mit denen ich größtenteils zufrieden bin, obwohl der X1C mit seinen Sensoren manchmal nervig sein kann. Der Aufbau des P1S war unproblematisch, und das Design mit den schwarzen Seiten gefällt mir sogar besser als die Alu-Seiten des X1C.

Beim ersten Testen war ich besonders gespannt, ob Bambu Lab die Heizbetten verbessert hat. Bei meinem P1P hatte ich keine Probleme, aber beim X1C waren die Ergebnisse nicht so toll. Glücklicherweise scheint das Heizbett des P1S in Ordnung zu sein, und auch die Display-Knöpfe reagieren auf Anhieb richtig.

Im Vergleich zum X1C gibt es einige Unterschiede beim P1S, wie das Gehäusematerial und das Display. Der P1S hat kein großes Touchscreen und keine Full HD Kamera wie der X1C. Auch beim Heizbett und Extruder gibt es Unterschiede, aber ich habe mir zusätzliche Teile besorgt, um die gleiche Leistung wie beim X1C zu erreichen.

Ich habe verschiedene Materialien getestet: PLA, PETG, ABS und sogar PA-CF, ein Material, das ich zuvor noch nie verwendet hatte. Alle Tests verliefen erfolgreich, und ich bin besonders beeindruckt von der Druckqualität und Maßhaltigkeit, vor allem bei ABS und PA-CF.

Was mich am meisten beeindruckt hat, ist die Möglichkeit, den P1P mit einem Upgrade-Kit zum P1S zu machen. Das zeigt, dass Bambu Lab sich um seine Kunden kümmert und kontinuierlich an der Verbesserung seiner Produkte arbeitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der P1S eine hervorragende Mischung aus dem P1P und dem X1C darstellt. Er bietet eine solide Druckqualität und ist flexibel einsetzbar. Bambu Lab hat es geschafft, eine Reihe von Druckern zu entwickeln, die für verschiedene Bedürfnisse und Budgets geeignet sind. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie sie ihre Produkte weiterentwickeln und ihre Position im Markt stärken.