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Der BESTE Ender 3 zum präzisen einschmelzen von Gewindeeinsätzen. 😂 | Gedankensplitter #53

Worum geht es?

  1. Wo ich gesteckt habe und meine Pläne für 2024
  2. Verbesserung meiner Gewindeeinsatz-Apparatur
  3. Neue Produkte in meinem Shop: Digitaler Messschieber und digitale Messuhr

Zusammenfassung

Ich habe lange nichts von mir hören lassen. Ende 2023 habe ich beschlossen, eine Pause einzulegen, um in Ruhe über meine Pläne für 2024 nachzudenken. Jetzt kann ich sagen, worauf ich mich in nächster Zeit konzentrieren werde: die Weiterentwicklung der UMV, ausgiebige Tests der CamVac-Nachrüstfilter und ein neuer Fräslift. Außerdem möchte ich in meinen Videos wieder mehr Holzwerken zeigen, aber mit Fokus auf Problemlösungen statt klassischen Anleitungen.

Apropos Problemlösungen: Meine selbstgebaute Apparatur zum Einschmelzen von Gewindeeinsätzen hatte ein paar Macken. Deswegen habe ich mir einen Ender 3 geschnappt, den ich noch rumliegen hatte, und den umgebaut. Mit einer STEP-Datei des Druckers konnte ich in der CAD-Software einen neuen Halter für den Lötkolben designen. Nach ein paar Verbesserungen am Design und Verstärkungen mit Schrauben funktioniert das überraschend gut, auch bei komplizierten Teilen.

Zu guter Letzt gibt es zwei neue Produkte in meinem Shop: Einen digitalen Messschieber mit großem Display und rundem Tiefenmaß, der vielseitiger ist als die üblichen eckigen Tiefenmaße. Und eine digitale Messuhr mit 25 mm Messweg zu einem vertretbaren Preis für den Hobbybereich, die im Gegensatz zu den günstigen Messuhren auf Amazon vorher mal geprüft wurden.

Nächstes Mal geht’s um die CamVac-Filter, versprochen! Bis dahin, frohes Schaffen.

🛒 Aus dem Video:

UMV – Universale Messvorrichtung
Digitaler Messschieber
Digitale Messuhr
Analoge Messuhr

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.. mit Absaugung! OpenLift v1.3 | Gedankensplitter #52

In meinem neuesten Video teile ich mit euch die Fertigstellung des OpenLift Version 1.3 mit Staubabsaugung. Ich erzähle von der Entwicklungsgeschichte und den Designentscheidungen, die durch einen Zuschauer beeinflusst wurden. Ihr seht, wie ich den Absaugschuh montiere und anpasse, gefolgt von einer praktischen Demonstration und Tests der Staubabsaugung. Ich vergleiche die Absaugleistung mit und ohne Absaugung und diskutiere die Effektivität bei verschiedenen Materialien und Fräserarten. Außerdem stelle ich Nachrüstsätze für den OpenLift vor und gebe Anleitungen und Tipps zur Selbstmontage. Zum Schluss präsentiere ich eine universelle Messvorrichtung und zeige deren Anwendungsmöglichkeiten.

Fertigstellung und Funktionen des OpenLift Version 1.3 mit Staubabsaugung

Nach vielen Prototypen und Tests habe ich den OpenLift Version 1.3 mit einer effektiven Staubabsaugung fertiggestellt. Ein Zuschauer hat mich inspiriert, das Design zu überdenken, was zu einer erfolgreichen Lösung führte.

Entwicklungsgeschichte und Designentscheidungen

Ich hatte ursprünglich nicht erwartet, dass das Design des Absaugschuhs funktionieren würde, aber dank des Zuschauerfeedbacks habe ich das Konzept überarbeitet und festgestellt, dass es doch funktioniert.

Montage und Anpassungen des Absaugschuhs

Ich zeige, wie ich den Absaugschuh unter die Aluplatte montiere, und erkläre die Schritte, die ich unternommen habe, um die Montagelöcher richtig zu positionieren.

Praktische Demonstration und Tests der Staubabsaugung

Ich führe vor, wie die Staubabsaugung in der Praxis funktioniert, indem ich eine Nut ohne und dann mit Absaugung fräse, um den Unterschied in der Späneentfernung zu demonstrieren.

Vergleich der Absaugleistung mit und ohne Absaugung

Der Vergleich zeigt deutlich, dass die Staubabsaugung effektiv arbeitet und die Späne gut entfernt werden.

Diskussion über die Effektivität der Absaugung bei verschiedenen Materialien und Fräserarten

Ich diskutiere, wie die Absaugung bei verschiedenen Materialien wie Kunststoff und Holz sowie bei unterschiedlichen Fräsertypen funktioniert.

Vorstellung und Verfügbarkeit von Nachrüstsätzen für den OpenLift

Ich informiere über die Verfügbarkeit von Nachrüstsätzen für den OpenLift, die man auf meiner Website bestellen kann, und biete verschiedene Optionen an, einschließlich einer Bohrschablone und speziellen Bohrern.

Anleitung und Tipps zur Selbstmontage und zum Bohren von Gewinden in Aluminium

Ich gebe Tipps, wie man selbst Gewinde in Aluminium bohrt und empfehle, zuerst mit einem Teststück zu üben, bevor man an der eigentlichen Einlegeplatte arbeitet.

Vorstellung einer universellen Messvorrichtung und deren Anwendungsmöglichkeiten

Zum Schluss stelle ich eine universelle Messvorrichtung vor, die ich ausgiebig getestet habe. Ich zeige, wie sie aufgebaut wird und wie man sie für verschiedene Messaufgaben an Sägen und Frästischen verwenden kann

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.. der druckt einfach weiter. Das kann selbst ein Ender 3 besser. | Gedankensplitter #51

Montagmorgen beginnt für mich nicht ideal. Ich habe schlecht geschlafen und muss trotzdem fräsen, was keine gute Kombination ist.
Ich befürchte, dass ich aufgrund meiner Müdigkeit und Ungeduld nur Ausschuss produzieren werde. Tatsächlich zerlegt sich meine Absaugung, was mich nicht überrascht, da sie schon früher Probleme gemacht hat.

Beim Überprüfen meiner 3D-Drucker stelle ich fest, dass das Filament am Prusa MK4 ausgegangen ist, aber der Filament Runout Sensor hat nicht reagiert, weil ich über USB drucke und der Prusa MK4 nur die hälfte der Funktionen vom Prusa MK3S/+ unterstützt.

Ein weiteres großes Thema ist mein Vakuumtisch. Ich erkläre, wie ich ihn mit Vakuumpumpen aus medizinischen Geräten optimiert habe, um einen effizienten Unterdruck zu erzeugen. Ich diskutiere auch die Vor- und Nachteile verschiedener Pumpentypen und warum ich mich für meine aktuelle Lösung entschieden habe.

Ich präsentiere einen neuen Prototyp von Laufschienen für Schiebeschlitten, die ich entwickelt habe. Leider stelle ich fest, dass die Bohrungen nicht korrekt sind, was mich dazu zwingt, Anpassungen vorzunehmen. Trotz der Rückschläge bin ich optimistisch, dass die angepassten Schienen funktionieren werden.

Zum Abschluss bereite ich mich auf ein Holzwerken-Event in den Niederlanden vor und bringe meinen viel genutzten Openlift wieder auf Vordermann.

Insgesamt ist es ein Einblick in die Höhen und Tiefen meines Werkstattalltags, mit einem Fokus auf ProblembehebungWartung und Innovation.

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DIE BESTE Staubabsaugung am Fräslift? | Gedankensplitter #50

Moin Leute, willkommen zurück auf meinem Kanal! Ich habe mir eine kleine Auszeit gegönnt und meinen Urlaub verlängert – zumindest virtuell mit einem Greenscreen, denn so ein Luxusurlaub ist ja nicht gerade billig. Aber keine Sorge, ich bin wieder da, und zwar mit einem super tollen Rollup Banner für eine kommende Messe und jeder Menge Neuigkeiten.

Heute spreche ich über meinen über zwei Jahre alten Open Lift, den ich mit neuen Teilen ausstatten möchte. Der Lift ist viel im Einsatz, und ich will die Gelegenheit nutzen, um euch zu zeigen, wie er aussieht und was ich daran verbessern möchte. Die Lager sind immer noch top, aber ich will einige 3D-gedruckte Teile gegen neue austauschen, insbesondere gegen Teile aus PA12 HT CF, einem Material mit hoher Schlagfestigkeit und Wärmeformstabilität.

Ich habe auch die SF 16 Wellenhalter aktualisiert und setze jetzt auf eine massivere Bauweise. Außerdem habe ich neue Teile für meinen Frästisch bekommen, eine Grundplatte für den Open Lift, die ich von BP Tools während meines Bayern-Urlaubs bekommen habe. Die Montage ist viel besser als meine alte Methode mit Holzleisten und Stahlwinkeln.

Dann gibt’s da noch meinen ersten Prototypen für eine Staubabsaugung von unten, die ich aber erstmal anpassen musste, weil die neue Grundplatte dicker ist als meine alte. Ich habe verschiedene Anpassungen vorgenommen, um die Absaugung zu optimieren, und bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.

Ich habe auch meine Angebote im Shop angepasst. Ihr findet jetzt verschiedene Materialoptionen für die 3D-gedruckten Teile des Open Lifts, und ich biete jetzt auch einen Vormontageservice an, um euch den Aufbau zu erleichtern. Die Preise sind fair, und für diejenigen, die einen 3D-Drucker zu Hause haben, gibt es die Möglichkeit, nur den Bausatz ohne die gedruckten Teile zu kaufen.

Zum Schluss möchte ich noch auf das Holzwerken in den Niederlanden hinweisen, wo ich als Aussteller dabei sein werde. Ihr könnt dort den Open Lift in Aktion sehen und mit mir über Holzwerken und 3D-Druck plaudern. Das Event findet am 29. Oktober statt, und ich würde mich freuen, einige von euch dort zu treffen.

So, das war’s für heute. Ich hoffe, ihr seid genauso gespannt auf die neuen Entwicklungen wie ich. Frohes Schaffen und bis zum nächsten Mal!

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Bosch PBD 40: Würde ich sie nochmal kaufen? | Gedankensplitter #49

Moin zusammen! In diesem neuen Gedankensplitter möchte ich über ein paar unterschiedliche Themen sprechen, die mich gerade beschäftigen.

Zuerst geht es um Tischbohrmaschinen, insbesondere die Bosch PBD 40, die fast jeder Heimwerker kennt. Als ich mit dem Holzwerken anfing, war es immer mein Wunsch, diese Maschine zu besitzen. Leider hatte ich in meiner ersten Werkstatt nicht genug Platz dafür. In meiner zweiten, etwas größeren Werkstatt habe ich mir dann eine Standbohrmaschine von Optimum, die Opti Drill B23 Pro, angeschafft. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, da es eine super solide Maschine ist, die mich nie im Stich gelassen hat.

Allerdings habe ich diese Standbohrmaschine umgebaut, was etwas länger gedauert hat. In der Zwischenzeit brauchte ich Ersatz und habe mir deshalb vor drei Jahren die Bosch PBD 40 gekauft. Ich dachte, das wäre nur eine kurze Übergangslösung, aber der Umbau der anderen Maschine hat dann doch länger gedauert als geplant. So wurde die PBD 40 zu meiner hauptsächlich genutzten Standbohrmaschine, während ich die größere nur für spezielle Aufgaben verwende.

Die PBD 40 wurde also drei Jahre lang sehr intensiv genutzt. In YouTube-Videos wird oft der Rundlauf dieser Maschine bemängelt. Manche tauschen das Futter aus, in der Hoffnung, das Problem zu beheben. Das ist aber Unsinn, denn wenn die Aufnahme für das Futter einen Rundlauffehler hat, kann auch ein neues Futter das nicht ausgleichen.

Ich habe Tests mit dem Originalfutter gemacht und festgestellt, dass es gar nicht so schlecht ist und nur einen geringen zusätzlichen Rundlauffehler verursacht. Der Hauptfehler kommt meiner Meinung nach von den Lagern der Spindel. Irgendwann habe ich mir die Mühe gemacht, das Hauptlager gegen ein hochwertiges SKF-Lager auszutauschen. Der Rundlauffehler hat sich dadurch deutlich verbessert, ist aber nicht komplett verschwunden.

Das größere Problem war eigentlich das Lagerspiel des Hauptlagers, wodurch das Futter hin und her wandern konnte. Durch den Lageraustausch hat sich das verbessert, ist aber nicht ganz weg. Mit der Zeit verschleißt natürlich auch das neue Lager.

Insgesamt bin ich mit der PBD 40 als Übergangsmaschine aber sehr zufrieden. Für den Preis ist sie völlig in Ordnung und ich konnte damit gut arbeiten, bis meine andere Maschine wieder einsatzbereit war.
So, das waren meine Gedanken zu Tischbohrmaschinen, speziell zur Bosch PBD 40.

Ich hoffe, das war interessant für euch. Bis zum nächsten Mal!

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Der im Moment vielleicht beste 3D-Drucker. Bambu Lab P1S.

  • Erfolgreicher Aufbau und Kalibrierung des Bambu Lab P1S
  • Vergleich mit früheren Modellen (P1P und X1C) hinsichtlich Design, Funktionen und Druckqualität
  • Positive Erfahrungen mit dem Heizbett und der Druckauflage
  • Untersuchung der Druckqualität mit verschiedenen Materialien (PLA, PETG, ABS, PA CF)
  • Upgrade-Möglichkeiten und Firmware-Pflege durch Bambu Lab

Ich habe mir den Bambu Lab P1S zugelegt, nicht weil er der neueste Hype ist, sondern weil ich wirklich an dem Drucker interessiert bin. Ich besitze bereits den P1P und den X1C, mit denen ich größtenteils zufrieden bin, obwohl der X1C mit seinen Sensoren manchmal nervig sein kann. Der Aufbau des P1S war unproblematisch, und das Design mit den schwarzen Seiten gefällt mir sogar besser als die Alu-Seiten des X1C.

Beim ersten Testen war ich besonders gespannt, ob Bambu Lab die Heizbetten verbessert hat. Bei meinem P1P hatte ich keine Probleme, aber beim X1C waren die Ergebnisse nicht so toll. Glücklicherweise scheint das Heizbett des P1S in Ordnung zu sein, und auch die Display-Knöpfe reagieren auf Anhieb richtig.

Im Vergleich zum X1C gibt es einige Unterschiede beim P1S, wie das Gehäusematerial und das Display. Der P1S hat kein großes Touchscreen und keine Full HD Kamera wie der X1C. Auch beim Heizbett und Extruder gibt es Unterschiede, aber ich habe mir zusätzliche Teile besorgt, um die gleiche Leistung wie beim X1C zu erreichen.

Ich habe verschiedene Materialien getestet: PLA, PETG, ABS und sogar PA-CF, ein Material, das ich zuvor noch nie verwendet hatte. Alle Tests verliefen erfolgreich, und ich bin besonders beeindruckt von der Druckqualität und Maßhaltigkeit, vor allem bei ABS und PA-CF.

Was mich am meisten beeindruckt hat, ist die Möglichkeit, den P1P mit einem Upgrade-Kit zum P1S zu machen. Das zeigt, dass Bambu Lab sich um seine Kunden kümmert und kontinuierlich an der Verbesserung seiner Produkte arbeitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der P1S eine hervorragende Mischung aus dem P1P und dem X1C darstellt. Er bietet eine solide Druckqualität und ist flexibel einsetzbar. Bambu Lab hat es geschafft, eine Reihe von Druckern zu entwickeln, die für verschiedene Bedürfnisse und Budgets geeignet sind. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie sie ihre Produkte weiterentwickeln und ihre Position im Markt stärken.