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Papierfilter vs. Patronenfilter. 90% weniger Staub im CamVac Filtertest.

Moin! In meinem neuesten Video führe ich endlich den großen CamVac-Filter-Test durch. Fast ein Jahr ist es her, seit ich meine DIY-Nachrüstlösung für CamVac-Filter vorgestellt habe, und jetzt war es an der Zeit, diese gegen die Standard-Papierfilter zu testen. Ich habe zwei CamVacs aufgebaut, einen mit dem Nachrüstfilter und einen mit dem Standard-Papierfilter, komplett mit Stofffilterschoner und einem zusätzlichen Sack, der als Vorfilter dient – ein Detail, das mich anfangs ziemlich verwirrt hat.

Die Tests waren ein echtes Auf und Ab der Emotionen, mit einigen technischen Hürden und überraschenden Wendungen. Trotz sorgfältiger Vorbereitung traf ich auf Probleme, die mich zwangen auf eine komplett andere Montageform und einen anderen Patronenfilter zu wechseln. Es gab Momente, in denen ich dachte, dass mein Nachrüstfilter die Erwartungen nicht erfüllen würde, besonders als die Partikelbelastung unerwartet in die Höhe schoss.

Aber wie bei jedem guten Experiment führten Fehlschläge zu Erkenntnissen. Eine entscheidende Anpassung am Aufbau führten zu signifikant verbesserten Ergebnissen. Letztendlich konnte ich zeigen, dass mein Nachrüstfilter nicht nur mithalten konnte, sondern sogar deutlich besser abschnitt als die Standard-Papierfilter.

Dieses Video war mehr als nur ein Filtertest; es war ein Beweis dafür, dass Hartnäckigkeit und die Bereitschaft, zurück ans Zeichenbrett zu gehen, sich auszahlen. Ich bin super erleichtert und stolz darauf, dass meine DIY-Lösung tatsächlich funktioniert.

Für alle, die interessiert sind: Der Nachrüstsatz ist bereits in meinem Shop gelistet, wartet aber noch auf den Verkaufsstart. Ihr könnt euch registrieren, um benachrichtigt zu werden, sobald er verfügbar ist. Und keine Sorge, ich halte euch mit weiteren Updates und Tests auf dem Laufenden. Also, bleibt dran, abonniert den Newsletter für die neuesten Infos und schaut vorbei, um nichts zu verpassen. Bis zum nächsten Mal – frohes Schaffen!

Simon

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CamVac Filtertest, der Versuchsaufbau!

Moin zusammen,

in meinem neuesten Video geht es um den Versuchsaufbau für den CamVac Filtertest. Ich erkläre ausführlich, wie ich die Messungen durchführen möchte, um die Partikelkonzentration in der Abluft zu bestimmen. Der Plan ist, den CamVac mit zwei verschiedenen Filtern auszurüsten – einmal mit dem Originalfilter und einmal mit einem Nachrüstfilter. Während des Betriebs, also beim Sägen, Schleifen oder Fräsen, wird dann die Partikelbelastung in unterschiedlichen Größenklassen gemessen. 

Dafür habe ich eine spezielle Konstruktion gebaut, die die Abluft des CamVac auffängt und in eine große Kiste leitet. Dort befindet sich ein Sensor, der die Partikelkonzentration optisch erfassen kann. In ersten Tests zeigt sich bereits, dass die Messwerte deutlich ansteigen, sobald ich anfange zu sägen. 

Im Video diskutiere ich auch mögliche Verbesserungen für den Versuchsaufbau. Eure Vorschläge und Anmerkungen sind natürlich wie immer willkommen.

Bis zum nächsten Mal, frohes Schaffen!

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.. mit Absaugung! OpenLift v1.3 | Gedankensplitter #52

In meinem neuesten Video teile ich mit euch die Fertigstellung des OpenLift Version 1.3 mit Staubabsaugung. Ich erzähle von der Entwicklungsgeschichte und den Designentscheidungen, die durch einen Zuschauer beeinflusst wurden. Ihr seht, wie ich den Absaugschuh montiere und anpasse, gefolgt von einer praktischen Demonstration und Tests der Staubabsaugung. Ich vergleiche die Absaugleistung mit und ohne Absaugung und diskutiere die Effektivität bei verschiedenen Materialien und Fräserarten. Außerdem stelle ich Nachrüstsätze für den OpenLift vor und gebe Anleitungen und Tipps zur Selbstmontage. Zum Schluss präsentiere ich eine universelle Messvorrichtung und zeige deren Anwendungsmöglichkeiten.

Fertigstellung und Funktionen des OpenLift Version 1.3 mit Staubabsaugung

Nach vielen Prototypen und Tests habe ich den OpenLift Version 1.3 mit einer effektiven Staubabsaugung fertiggestellt. Ein Zuschauer hat mich inspiriert, das Design zu überdenken, was zu einer erfolgreichen Lösung führte.

Entwicklungsgeschichte und Designentscheidungen

Ich hatte ursprünglich nicht erwartet, dass das Design des Absaugschuhs funktionieren würde, aber dank des Zuschauerfeedbacks habe ich das Konzept überarbeitet und festgestellt, dass es doch funktioniert.

Montage und Anpassungen des Absaugschuhs

Ich zeige, wie ich den Absaugschuh unter die Aluplatte montiere, und erkläre die Schritte, die ich unternommen habe, um die Montagelöcher richtig zu positionieren.

Praktische Demonstration und Tests der Staubabsaugung

Ich führe vor, wie die Staubabsaugung in der Praxis funktioniert, indem ich eine Nut ohne und dann mit Absaugung fräse, um den Unterschied in der Späneentfernung zu demonstrieren.

Vergleich der Absaugleistung mit und ohne Absaugung

Der Vergleich zeigt deutlich, dass die Staubabsaugung effektiv arbeitet und die Späne gut entfernt werden.

Diskussion über die Effektivität der Absaugung bei verschiedenen Materialien und Fräserarten

Ich diskutiere, wie die Absaugung bei verschiedenen Materialien wie Kunststoff und Holz sowie bei unterschiedlichen Fräsertypen funktioniert.

Vorstellung und Verfügbarkeit von Nachrüstsätzen für den OpenLift

Ich informiere über die Verfügbarkeit von Nachrüstsätzen für den OpenLift, die man auf meiner Website bestellen kann, und biete verschiedene Optionen an, einschließlich einer Bohrschablone und speziellen Bohrern.

Anleitung und Tipps zur Selbstmontage und zum Bohren von Gewinden in Aluminium

Ich gebe Tipps, wie man selbst Gewinde in Aluminium bohrt und empfehle, zuerst mit einem Teststück zu üben, bevor man an der eigentlichen Einlegeplatte arbeitet.

Vorstellung einer universellen Messvorrichtung und deren Anwendungsmöglichkeiten

Zum Schluss stelle ich eine universelle Messvorrichtung vor, die ich ausgiebig getestet habe. Ich zeige, wie sie aufgebaut wird und wie man sie für verschiedene Messaufgaben an Sägen und Frästischen verwenden kann

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Bosch PBD 40: Würde ich sie nochmal kaufen? | Gedankensplitter #49

Moin zusammen! In diesem neuen Gedankensplitter möchte ich über ein paar unterschiedliche Themen sprechen, die mich gerade beschäftigen.

Zuerst geht es um Tischbohrmaschinen, insbesondere die Bosch PBD 40, die fast jeder Heimwerker kennt. Als ich mit dem Holzwerken anfing, war es immer mein Wunsch, diese Maschine zu besitzen. Leider hatte ich in meiner ersten Werkstatt nicht genug Platz dafür. In meiner zweiten, etwas größeren Werkstatt habe ich mir dann eine Standbohrmaschine von Optimum, die Opti Drill B23 Pro, angeschafft. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, da es eine super solide Maschine ist, die mich nie im Stich gelassen hat.

Allerdings habe ich diese Standbohrmaschine umgebaut, was etwas länger gedauert hat. In der Zwischenzeit brauchte ich Ersatz und habe mir deshalb vor drei Jahren die Bosch PBD 40 gekauft. Ich dachte, das wäre nur eine kurze Übergangslösung, aber der Umbau der anderen Maschine hat dann doch länger gedauert als geplant. So wurde die PBD 40 zu meiner hauptsächlich genutzten Standbohrmaschine, während ich die größere nur für spezielle Aufgaben verwende.

Die PBD 40 wurde also drei Jahre lang sehr intensiv genutzt. In YouTube-Videos wird oft der Rundlauf dieser Maschine bemängelt. Manche tauschen das Futter aus, in der Hoffnung, das Problem zu beheben. Das ist aber Unsinn, denn wenn die Aufnahme für das Futter einen Rundlauffehler hat, kann auch ein neues Futter das nicht ausgleichen.

Ich habe Tests mit dem Originalfutter gemacht und festgestellt, dass es gar nicht so schlecht ist und nur einen geringen zusätzlichen Rundlauffehler verursacht. Der Hauptfehler kommt meiner Meinung nach von den Lagern der Spindel. Irgendwann habe ich mir die Mühe gemacht, das Hauptlager gegen ein hochwertiges SKF-Lager auszutauschen. Der Rundlauffehler hat sich dadurch deutlich verbessert, ist aber nicht komplett verschwunden.

Das größere Problem war eigentlich das Lagerspiel des Hauptlagers, wodurch das Futter hin und her wandern konnte. Durch den Lageraustausch hat sich das verbessert, ist aber nicht ganz weg. Mit der Zeit verschleißt natürlich auch das neue Lager.

Insgesamt bin ich mit der PBD 40 als Übergangsmaschine aber sehr zufrieden. Für den Preis ist sie völlig in Ordnung und ich konnte damit gut arbeiten, bis meine andere Maschine wieder einsatzbereit war.
So, das waren meine Gedanken zu Tischbohrmaschinen, speziell zur Bosch PBD 40.

Ich hoffe, das war interessant für euch. Bis zum nächsten Mal!