Montagmorgen beginnt für mich nicht ideal. Ich habe schlecht geschlafen und muss trotzdem fräsen, was keine gute Kombination ist.
Ich befürchte, dass ich aufgrund meiner Müdigkeit und Ungeduld nur Ausschuss produzieren werde. Tatsächlich zerlegt sich meine Absaugung, was mich nicht überrascht, da sie schon früher Probleme gemacht hat.
Beim Überprüfen meiner 3D-Drucker stelle ich fest, dass das Filament am Prusa MK4 ausgegangen ist, aber der Filament Runout Sensor hat nicht reagiert, weil ich über USB drucke und der Prusa MK4 nur die hälfte der Funktionen vom Prusa MK3S/+ unterstützt.
Ein weiteres großes Thema ist mein Vakuumtisch. Ich erkläre, wie ich ihn mit Vakuumpumpen aus medizinischen Geräten optimiert habe, um einen effizienten Unterdruck zu erzeugen. Ich diskutiere auch die Vor- und Nachteile verschiedener Pumpentypen und warum ich mich für meine aktuelle Lösung entschieden habe.
Ich präsentiere einen neuen Prototyp von Laufschienen für Schiebeschlitten, die ich entwickelt habe. Leider stelle ich fest, dass die Bohrungen nicht korrekt sind, was mich dazu zwingt, Anpassungen vorzunehmen. Trotz der Rückschläge bin ich optimistisch, dass die angepassten Schienen funktionieren werden.
Zum Abschluss bereite ich mich auf ein Holzwerken-Event in den Niederlanden vor und bringe meinen viel genutzten Openlift wieder auf Vordermann.
Insgesamt ist es ein Einblick in die Höhen und Tiefen meines Werkstattalltags, mit einem Fokus auf Problembehebung, Wartung und Innovation.